Wie überall begann auch bei uns der Purimtag mit dem Vorlesen der Purimgeschichte. Die Synagoge wurde am Vorabend sowie am Morgen von vielen Bewohnern und Gästen besucht, als Herr Eli Brandeis und Herr Jossi Levin aus der Megilat Esther leinten. Vor dem Mittagessen versammelten sich die Bewohner und das Personal im Speisesaal, um sich mit Hüten, Fliegen, Krawatten oder selbstgebastelten Masken zu verkleiden. Der Speisesaal war voll mit Besuchern, die Tische mit Ballonen und selbstgebastelten Dekorationen schön geschmückt. Die wichtigen und interessanten Punkte über Purim wurden durch Frau Berouria Schoppig in Erinnerung gerufen und erzählt. Herr David Rothschild wählte dieses Jahr die heitere Schilderung von der Entstehung der Hugo Mendel Stiftung. Seine Art der Erzählung war wiederum mit viel Humor gespickt und unsere Bewohner schenkten ihm ihre volle Aufmerksamkeit. Das Singen von Purimliedern erheiterte zwischen den Menugängen die Teilnehmenden der Seuda. Einige Familien verteilten zusammen mit ihren Kindern Schlachmones an die Bewohner, was von ihnen sehr geschätzt wurde und mittlerweile schon zur Tradition geworden ist. Rebecca Vermeer, als Clown verkleidet, brachte unsere Bewohner nach der Siesta ins Staunen und Lachen.
Unser spezieller Dank richtet sich wiederum an Herrn David Rothschild für die unvergessliche Purim-Stimmung, die er verbreitet hat sowie an alle Mitarbeiter, welche für eine wunderbare Atmosphäre gesorgt haben.