Sukkot im Hugo Mendel Heim
Zur Einstimmung auf die Feiertage dekorierte das Betreuungsteam zusammen mit den Bewohnern das ganze Haus und die Sukka mit Blumen und Plakaten. So konnte man sich schon vor Jomtow während den Mahlzeiten auf die Sukka im Wintergarten freuen, die durch eine Fensterfront zum Speisesaal zu sehen ist. Die schöne Stimme von Rabbiner Erlich beflügelte alle Minjanteilnehmer zu freudiger Tefilah und sorgte im ganzen Haus für eine sehr feierliche Stimmung. Die Themen der diesjährigen Schiurim waren das Ende und der Wiederbeginn der jährlichen Toravorlesung und die Symbolik der Arba Minim. Das wechselhafte Wetter hielt unsere Bewohner nicht davon ab, in der beheizten und schön geschmückten Sukka zu verweilen. Das automatische Schiebedach sorgte jeweils für trockene Mahlzeiten, wenn es wieder mal regnete. Die vielen Blumensträusse in prachtvollen Farben liessen auch innerhalb des Hauses eine Gartenatmosphäre aufkommen. Die musikalische Unterhaltung hatte auch Platz in unserer Sukka: Familie Brandeis mit ihren Enkeln Zvi am Saxophon, Avi am Keyboard sowie Cousin Zvi als Sänger. Die Musikanten schafften es, die Herzen der Zuhörer zu bewegen und Simchat Jomtow zu spüren. Die Hugo Mendel Stiftung dankt Rabbiner Erlich und seiner Frau für die wundervolle, warmherzige Betreuung unserer Bewohner und hofft, dass sie auch im nächsten Jahr wieder an den hohen Feiertagen bei uns weilen werden. Wir danken auch allen Freiwilligen und dem Personal, die ihren grossen Beitrag zum reibungslosen und festlichen Ablauf der Feiertage geleistet haben.