Purim auf den Zürichberg
Purim in der Hugo Mendel Residenz zu verbringen, ist ein unvergessliches Spektakel. Wer dies noch nicht erlebt hat, sollte es beim nächsten Mal nicht verpassen!
Das Minjan war abends und morgens voll illustrer Gäste, Eli Brandeis und Jossi Levin leinten wunderschön die Megillat Esther.
Sowohl Bewohner als auch Personal verkleideten sich auf lustige und farbenfrohe Weise. Man musste schon zwei Mal hinschauen, um die Personen hinter Maske und Perücke zu erkennen. Wer geglaubt hatte, er habe sich wegen der Pandemie schon daran gewohnt, vermummten Menschen zu begegnen, wurde durch die bunte Purim Maskerade fröhlich aus der Fassung gebracht.
David Rothschild moderierte als Clown verkleidet, durch die Se’udat Purim. Für jeden Bewohner hatte er einen passenden Reim parat, mit dem er dessen Persönlichkeit auf liebevolle Art, humorvoll darstellte. Die Stimmung war sehr heiter und es wurde viel gelacht.
Unterdessen kamen die Bewohner auch dazu, die köstlichen Delikatessen zu verspeisen, die das Küchenteam speziell für den Anlass vorbereitet hatten. Chaim Hoch untermalte die ausgelassene Atmosphäre mit Purimliedern und Nigunim wobei sogar die musikmuffeligsten Anwesenden zum Mitsummen mitgerissen wurden.
Es war rührend zu erleben, wie viele Leute sich auf den Weg zum Zürichberg machten, um die Hugo Mendel Bewohner mit Schlachmones zu beglücken. Gerade in der Zeit der Pandemie, in der sich viele Menschen von der Gesellschaft isolieren, wurden die Purimgeschenke noch mehr als sonst als herzerwärmende Geste der Freundschaft wahrgenommen. Insbesonderen Dank gebührt der Mechine Klasse der Tiferes Doniel Schule.