Einmal mehr durften wir an den Hohen Feiertagen Rabbiner Eli Erlich und seine liebe Frau Léa im Mendelheim empfangen, sowie viele Gäste, welche die traditionell heimische Stimmung im Hugo Mendel schätzen. Mit grosser Würde und seiner schönen Stimme leitete uns Rav Erlich durch die Tefilot. Die Stimmung an Rosch Haschana und Jom Kippur in unserer Synagoge war ernst und feierlich. Viele Gäste aus der Umgebung nahmen auch teil, wobei die Covid-19 Regeln strikte eingehalten wurden. An Rosch Haschana wurde über das Thema «Ahavat Weachdut» diskutiert.
Den Bau der Sukkah überliessen wir unseren Fachleuten. Viele Pensionäre liessen es sich jedoch nicht nehmen, beim Schmücken unserer Sukka mitzuhelfen Das schöne und warme Wetter machte es leicht, in der Sukka nicht nur die köstlich zubereiteten Mahlzeiten einzunehmen, sondern auch zu singen und den angebotenen Schiurim zu folgen wie beispielsweise über die Bedeutung der Sukka und über das Thema «Freude».
Am Chol Hamoed standen Musikunterhaltung mit Aron Frenkel, Lilly Gottlieb mit der Gitarre und gemeinsamen Gesang mit den Bewohnern sowie ein Konzert mit Rivka Elias am Klavier und Schoschana Blach mit der Mandoline auf dem Programm. Den Abschluss der Hohen Feiertage bildeten die Hakafot, wiederum mit viel Gesang, am Simchat Tora. Herr Max Bessermann hatte den Kavod als Chatan Tora und Herr Dan Rubinstein war Chatan Bereschit.
Familie Erlich, die uns nach den Feiertagen wieder verliess, wünschen wir Schana Tova und hoffen, dass sich alle ihre und unsere Wünsche erfüllen mögen.
Das wichtigste Thema der Feiertage war das Thema der Liebe und der Freude, die wir auf den Gesichtern der Bewohner ablesen konnten. Daran sieht man am besten, dass die Feiertage dieses Jahr sehr gelungen waren.