Purim 5777

Purim im Hugo Mendel Heim

Wie überall, begann auch bei uns der Purimtag mit dem Lesen der Megilla. Am Abend wurde von Herrn Eli Brandeis und am Morgen von Herrn Jossi Levin geleint. Viele Gäste und Bewohner besuchten die Synagoge. Vor dem Mittagessen kamen die Bewohner und das Personal in den Speisesaal, um sich zu verkleiden. Einige wählten  Hüte, einige bevorzugten Krawatten oder Fliegen, und andere ihre selbst gebastelten Masken, die sie vor einer Woche vorbereitet hatten. Der Speisesaal war voll mit den vielen Gästen und Besucher. Frau Schoppig legte uns dieses Jahr die Bedeutung der Hamantasche, der Kreplach und der Maskerade dar. Herr Rothschild, der wie jedes Jahr mit einer neuen Verkleidung auftrat, war dieses Mal als Mozart unterwegs. Sein Humor liess niemanden unberührt. Mit seinen zu diesem Anlass  speziell gedichteten, humorvollen Versen wusste er etwas über jeden Bewohner zu erzählen. Eine ausgelassene und fröhliche Stimmung stellte sich so bald ein und es wurde viel gelacht. Das Singen von Purimliedern erheiterte zwischen den  Gängen die Teilnehmer der Seuda.  Verschiedene Familien mit ihren Kindern verteilten Schlachmones an die Bewohner, was sehr geschätzt wurde. Nach der Siesta gab es eine Purim-Unterhaltungsmusik mit Herrn Vernick Lev.

Unser spezieller Dank richtet sich an Herrn David Rothschild für die unvergessliche Purim-Stimmung, die er wie jedes Jahr erfolgreich verbreitet hat.